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Schützengau Dorfen

im Bayerischen Sportschützenbund e.V.  

Gauschießanlage: Zeilhofener Str.1, Oberdorfen; 84405 Dorfen; Tel.: 08081 4998


Jahr 2017


Sport - Ergebnistabellen und Berichte als Pdf-Dateien


Presseberichte 2017



    Gauschießen 2017 in Dorfen

    Ein positives Fazit zog Gauschützenmeister Georg Schatz über den Verlauf des diesjährigen Gauschießens.

    Bei der Preisverteilung sprach Dorfens Schützenchef über eine gelungene und erfolgreiche Schießveranstaltung. Mit insgesamt 497 Einlagen waren nach der Negativbeteiligung aus dem Vorjahr wieder 45 Schützen mehr an den   Schießständen.

    Georg Schatz dankte bei der Siegerehrung allen Helfern, die für einen    reibungslosen Ablauf sorgten. Schatz stellte einerseits erfreut fest,  dass in der Jugendklasse wieder mehr Teilnehmer zu verzeichnen waren,  aber es immer noch zu viele Vereine gibt, die nur wenig Interesse am  Gauschießen zeigen. Teilnehmerstärkster Verein war Isental Lengdorf mit  39 Schützen, Vilstaler Kienraching kam mit 26 und die  Schützengesellschaft Moosen mit 33.

    Isental Lengdorf gewann mit 2126 Ringen überlegen auch die Mannschaftswertung  mit dem Luftgewehr, vor den Schlossschützen Hubenstein (2048 R.) und den Feuerschützen Hohenpolding (1997 R.). Lengdorf stellte auch die beste  Jugendmannschaft mit 1149 Ringen, vor Vilstaler Kienraching (1123 R.)  und Eichenlaub Wambach (1082 R.). Die Damenwertung gewann Moosen mit  1161 Ringen, gefolgt von Edelweiß Niederstraubing (1148 R.) und  Kienraching (1145 R.). Bei den Schützen mit Auflage setzte sich  Fortuna-Hubertus Schwindkirchen mit 888 Ringen vor Eichenlaub Kraham  (871 R.) und den Dorfener Schützen von 1903 (863 R.) durch.

    Mit der Luftpistole gewann Höhenluft Gmain mit 1395 Ringen, dahinter  folgten die Jungschützen Taufkirchen (1383 R.) und Lengdorf (1376 R.).

    Einzelmeister bei den Auflageschützen wurde Georg Tafelmeier (Grüntegernbach) mit 104 Ringen. Die Meisterscheibe mit der Luftpistole sicherten sich in den  jeweiligen Klassen, Elias Tafelmeier (Gmain, 78,4R.), Katharina  Pichlmeier (Hofgiebing, 98,3 R.), Benno Waxenberger (Lengdorf, 96,8 R.), Simon Radeck (Geislbach, 100,5 R.) und Josef Obermaier (Lengdorf, 99,1  R.). Mit dem Luftgewehr trafen in der Schützenklasse insgesamt 21  Schützen mehr als 100 Ringe, Sieger wurde mit 105,3 Ringen Maxi  Dallinger (Lengdorf). Weitere Klassensieger wurden Nicole Wendlinger  (Kienraching, 99,3 R.), Sophie Hei߸ (Lengdorf, 104,3 R.), Nicole Ertl  (Niederstraubing, 103,9 R.), Benno Waxenberger (Lengdorf, 103,6 R.) und  Josef Mutlitz (Hubenstein, 101,8 R.). Den besten Teiler mit dem  Luftgewehr schoss Alexander Schatz (Inning) mit einem glatten 1,0 -   Teiler, mit der Luftpistole war Simon Radeck mit einem 8,5-Teiler  erfolgreich.

    120 Sachpreise gab es auf der Ehrenscheibe zu gewinnen. Ein Luftgewehr  sicherte sich dabei Georg Tafelmeier mit einem 1,6-Teiler, ein Fahrrad  gewann Sophie Heiß mit einem 3,6-Teiler und mit einem 4,4-Teiler gewann Klaus Obermaier (Lengdorf) einen Fernseher.

      Klaus Obermaier, Georg Tafelmeier und Sophie Heiß (v.l.) waren auf der Ehrenscheibe erfolgreich.

    Die Mannschaftspokale gingen an (v.l.:) Josef Pfanzelt (Moosen), Sebastian  Sternegger (Schwindkirchen), Nataliya Reithmaier (Gmain), Gerhard  Obermaier und Alexander Obermaier (beide Lengdorf).




    Regina Grasser gewinnt Landratsscheibe beim Dorfener Gauschießen 2017


Regina Grasser hat beim  diesjährigen Dorfener Gauschießen die Landratsscheibe gewonnen. Jeder  Teilnehmer der Schüler-, Jugend- und Junioren-B-Klasse darf für diese  Ehrengabe des Landkreises Erding einen Extraschuss abgeben. Mit einem  44-Teiler hatte Regina Grasser vom Schützenverein Eichenlaub Wambach den schönsten Zehner darauf geschossen. Geschlagen geben mussten sich  Franziska Kiebelspeck (Moosen) mit einem 61-Teiler und Tobias Otter  (Hofgiebing) mit einem 73-Teiler. Für Landrat Martin Bayerstorfer, der  bei der Preisverteilung nicht anwesend war, gratulierten  Gauschützenmeister Georg Schatz (l.) und Dorfens Sportreferent und 4.  Gauschützenmeister Anton Stimmer (r.).

 Text und Foto: Peter Stadler



    Volksfest-Schützenzug in Dorfen

    1300 Schützen, Trachtler und  Musikanten sorgten in Dorfen für einen  farbenprächtigen Festzug. Zum  Abschluss des Dorfener Volksfestes hat  traditionell der Schützengau  diesen Umzug durch die Isenstadt wieder  organisiert und viele Zuschauer säumten wieder die Wegstrecke bis zur  Festhalle.

    Sechs Musikkapellen sorgten für  Marschmusik, stattliche Pferdegespanne zogen  die Festkutschen und einen Brauereiwagen, und die Böllerschützen ließen  es dazu krachen. Vorne  mit marschieren durften heuer die beiden  Jubiläumsvereine Altschützen  Grüntegernbach und Altschützen Taufkirchen.

    Respekt und Anerkennung sprachen am Ende Landrat Martin Bayerstorfer und auch   Bürgermeister Heinz Grundner den Verantwortlichen im Schützengau Dorfen  und allen Teilnehmern aus, die mit dieser Veranstaltung jedes Jahr   Tradition und Brauchtum hochleben lassen. Unter den Ehrengästen waren   auch Bezirksschützenmeister Alfred Reiner und   Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier, auch die Nachbargaue   Erding und Mühldorf waren mit dabei.

Ihr 125-jähriges Vereinsjubiläum  feierten heuer die Altschützen Grüntegernbach.

Neu eingekleidet haben sich auch die Altschützen Taufkirchen zum 150. Geburststag.

      Bericht und Fotos: Peter Stadler




    Bericht vom Oberbayerischen Bezirksschützentag

    Benediktbeuern (sta)  - Beim diesjährigen Bezirksschützentag in Benediktbeuern wurde   Dorfens Gausportleiter Alfons Weber mit dem Großen Silbernen Edelweiß   des Bezirkes Oberbayern geehrt. In der Laudatio verwies das   Bezirksschützenmeisteramt auf die mehr als 50 jährige   Funktionärstätigkeit von Alfons Weber, in denen er mit seiner großen   Erfahrung vor allem bei sämtlichen Sportfragen ein kompetenter   Ansprechpartner ist.

    Seit 1966 ist Weber in mehreren Funktionen für den Schützensport tätig. 1975 wurde er dann  Gausportleiter im Schützengau Dorfen, er war tatkräftig  bei der  Errichtung der Gauschießanalage beteiligt und betreut daneben  seit  vielen Jahren die EDV-Anlage und die Internetseite des Gaues. Sein   Engagement um das Schützenwesen verdient volle Anerkennung, so hieß es   bei der Überreichung der Ehrennadel.

    Beim Bezirksschützentag wurden  auch die neuen Bezirkskönige ausgeschossen.  Nach den Erfolgen von Josef Pfanzelt‚  und Darko Djurdjevic im Vorjahr  hatten unsere Könige  diesmal mit der Entscheidung nichts zu tun.  Gauschützenkönig Maxi  Dallinger musste auf das Königsschießen  verzichten, denn er war  gleichzeitig beim Weltcup in Hochbrück im  Einsatz und der Lengdorfer  sorgte dort für hervorragende Platzierungen  (wir berichteten im Sport). Angetreten ist für ihn sein Vereinskamerad  und Gauvizekönig Klaus  Waxenberger, dem ein 80-Teiler gelang. Die  Gaudamenkönigin Regina  Pointner schoss einen 72-Teiler und auch für  Luftpistolenkönig Benno  Waxenberger (beide Lengdorf) reichte ein 437  Teiler nur für das vordere Mittelfeld.

    Text: Peter Stadler; Foto: G.Gams




    Ältestenschießen 2017 im Gau Dorfen

    Mit 89 Schützen wurde beim  diesjährigen Ältestenschießen des Schützengaues Dorfen ein neuer  Teilnehmerrekord aufgestellt. Den Meistpreis  sicherten sich mit 13  Schützen Neuedelweiß Landersdorf, vor Isental  Lengdorf (10) und  Vilstaler Kienraching (8) Schützen.

    Erneut wurde dabei die, von  Ehrenbezirksschützenmeister gestiftete Schützenscheibe, ausgeschossen.  Diesmal war Niedermeier selbst als Gewinner dran. Mit 288 Ringen und  einem 7,2-Teiler lag er unter allen Schützen mit 19,2 Punkten weit  vorne.

    Auf 31,2 Punkte kam in der  Klasse Senioren mit Hilfsmittel Fritz Holbl (Altschützen Grüntegernbach) und auf 38,4 Punkte kam Martin Engl (Fortuna-Hubertus Schwindkirchen).

    In der Altersklasse siegte  Johann Huber (Schützengesellschaft Moosen) mit 46,4 Punkten, vor Benno  Waxenberger (Lengdorf) mit 49,7 Punkten und Thomas Liedl (Landersdorf)  mit 65 Punkten. Die ersten drei in der Seniorenklasse waren Alois  Obermeier (Lengdorf), 78,4 Punkte, Matthias Gerland (Moosen), 83,9  Punkte und Heidi Osendorfer (Kienraching), 84,2 Punkte.

    Die Mannschaftswertung gewann  Fortuna-Hubertus Schwindkirchen mit 866 Ringen. 846 Ringe traf  Grüntegernbach und Lengdorf kam auf 838 Ringe.

    Gauschützenmeister Georg Schatz freute sich über die gute Beteiligung und dass auch bei der  Preisverteilung nahezu alle Teilnehmer dabei waren. Dank einiger  Sponsoren konnte auch jeder einen kleinen Preis mitnehmen.
    Die von Josef Niedermeier gestifteten Sonderpreise gingen an
    Josef  Obermaier (Lengdorf) mit einem  84-Teiler,
     Heidi Osendorfer (20,2-Teiler) und Thomas Liedl (17-Teiler).
    Georg Schatz (r.) gratuliert den Siegern vom Ältestenschießen.
    V.l.: Alois Obermaier, Josef Niedermeier und Johann Huber.

    Text und Foto: Peter Stadler




    Jahreshauptversammlung 2017

    Oberdorfen (sta) - Der Schützengau Dorfen hat bei der Jahreshauptversammlung   sowohl sportlich als auch gesellschaftlich eine durchaus positive Bilanz gezogen. Zugleich wurde auch einiges an der Gauschießstätte renoviert.

    Dorfens Gauschützenmeister Georg Schatz erinnerte in seinem Jahresbericht an   viele Leistungen und auch Veranstaltungen, auf die er und der gesamte   Gau stolz sein können. Schatz gratulierte bei dieser Gelegenheit   nochmals dem Lengdorfer Maximilian Dallinger zur Goldmedaille bei der   Europameisterschaft im Vorjahr, zum Sieg beim Internationalen Wettkampf  im Januar in Hochbrück und wünschte dem Meisterschützen für die schon  in dieser Woche anstehende Europameisterschaft im slowenischen Maribor  “Gut Schuss”€. Auch mit dem Bogenschützen Robert Parstorfer und dem   Wurfscheibenschützen Markus Weissacher hat der Gau junge Talente in anderen Disziplinen in seinen Reihen.

    Eine erfreuliche Überraschung war im Vorjahr auch der Erfolg von Josef  Pfanzelt , der sich beim  Bezirkskönigsschießen den Titel mit dem  Luftgewehr holte. Zugleich  wurde Darko Djurdjevic mit der Luftpistole  Vizekönig. Beide Könige, so  bedankte sich Schatz, vertraten den Gau  Dorfen bei vielen Anlässen.  Auch der Dorfener Schützenzug mit den  Gauvereinen war wieder ein  Erfolg.

    4142 Mitglieder verzeichnete  der Schützengau Dorfen in seinen 39 Vereinen zu Jahresbeginn. Der  Gauchef stellte dabei fest, dass dies ein Plus von 36 Schützen gegenüber dem Vorjahr ist. Gleichzeitig appellierte er aber an die Vereine, in  der Werbung um die Jugend nicht nachzulassen. Gefördert wird die  Nachwuchsarbeit von Seiten des Gaues mit einem regelmäßigen   Gaujugendtraining in der Gauschießstätte. Die Trainer und   Verantwortlichen dafür warben für eine bessere Beteiligung an diesen  Trainingsabenden für die Jugend. Auch die Senioren wurden aufgefordert,  zum wöchentlichen Schießen mit Auflage jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr  nach  Oberdorfen zu kommen.

    Viel Arbeit hat die  Gauvorstandschaft mit fleißigen Helfern aus den Vereinen in die  Neugestaltung des Aufenthaltsraumes der Gauschießstätte  gesteckt.  Brandschutzauflagen machten eine Erneuerung der Decke mit  Isolierung  notwendig und eine neue Fluchtwegtür am Ende des Gebäudes  wurde  eingebaut. Gut 9000 Euro wurden für die Arbeiten ausgegeben und  sorgten für ein Defizit in der Gaukasse.

    Georg Schatz erläuterte  weiter, dass auch die Lüftungsanlage im KK- und  Großkaliberstand  erneuert werden muss. Nach ersten Kostenschätzungen  werden die vom  Landratsamt Erding geforderten Umbauten über 50 000 Euro  kosten, was  derzeit nicht finanzierbar ist. Schatz betonte aber, dass  man nach  Lösungen suchen wird, dass die KK- und Großkaliberschützen auch  weiterhin in der Gauschießstätte ihre Disziplinen schießen können.

    Vizelandrat Jakob Schwimmer ermunterte in seinem Grußwort während der Versammlung   die Verantwortlichen, die Jugend im frühen Alter für den Schützenverein  zu begeistern und auch mit einzubinden in der Verantwortung. Lob gab  es  von Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner, der sich für die aktive  Arbeit der Schützen für den Sport und für die traditionellen und  kulturellen  Veranstaltungen wie die Durchführung des Schützenzuges beim Volksfest  bedankte.




    Oberdorfen (sta) - Der stellvertretende Bezirksschützenmeister Johannes Enders machte bei der Jahreshauptversammlung des Schützengaues Dorfen Werbung für das Schießen mit dem Lichtgewehr und auch mit dem   Blasrohr. Das Waffenrecht, so stellte der Funktionär in der   Gauschießstätte fest, hindert die Schützenvereine an die Jugend   heranzukommen. Mit dem Lichtgewehr kann auch ohne Ausnahmegenehmigung   unter 12 Jahren geschossen werden und es werden damit auch schon   Bezirksmeisterschaften ausgerichtet. Blasrohrturniere bieten gute   Gelegenheiten, auch diesen neuen Sport auszuprobieren.

    Johannes Enders berichtete  auch, dass im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB)  ein leichter  Mitgliederzuwachs verzeichnet wurde. Er verteidigte in  diesem  Zusammenhang die jüngste Beitragserhöhung, denn ohne diese  Beiträge  könnte der Verband die Meisterschaften und die vielen Angebote  an  Lehrgängen nicht durchführen.

    Für die kommende Bezirksmeisterschaft werden noch Mitarbeiter und   Aufsichten gesucht. Enders bedankte sich bei den beiden Dorfener   Gausportleitern Alfons Weber und Uli Meyer, die in Hochbrück bei den   Meisterschaften mithelfen und er stellte gleichzeitig fest, dass für die KK-Disziplinen derzeit nur etwa die Hälfte an notwendigen Mitarbeitern  zur Verfügung steht.




    Oberdorfen (sta) - Zwei hochkarätige Ehrungen gab es bei der   Jahreshauptversammlung des Schützengaues Dorfen. Gertraud Stadler und   Johann Voichtleitner wurden vom stellvertretenden Bezirksschützenmeister Johannes Enders für ihre jahrelange Mitarbeit in der Gauvorstandschaft  ausgezeichnet. Zusammen mit Gauschützenmeister Georg Schatz bedankte  er  sich bei den beiden für ihren Einsatz und ihre besonderen Verdienste um  das Schützenwesen.

    Mit dem Großen Ehrenzeichen in Silber, Sonderstufe - des Bayerischen   Sportschützenbundes wurde Gertraud Stadler vom Schützenverein Vilstaler  Kienraching ausgezeichnet. Von 1987 bis 2016 war sie 1.   Gauschriftführerin und war zugleich für die Mitgliederverwaltung   zuständig. Seit 2016 ist Gertraud Stadler nun als Referentin für   Mitglieder, Pässe und Lehrgänge verantwortlich.

    Johann Voichtleitner erhielt  das Ehrenkreuz Silber (Stufe II) des Deutschen  Schützenbundes. Seit  1989 ist Johann Voichtleitner 1. Schützenmeister  bei den Feuerschützen  Hohenpolding. Insgesamt 12 Jahre war er zugleich  zwischen 1990 und 2012 auch als 1. Gaujugendleiter im Schützengau Dorfen im Einsatz.

    Johannes Enders (l.) und Georg Schatz (r.) ehrten Johann Voichtleitner und Gertraud Stadler.




    Oberdorfen (sta) - Eine angenehme Pflichtaufgabe war es für den 4.   Bezirksschützenmeister Johannes Enders und Gauschützenmeister Georg   Schatz langjährige und verdiente Schützen zu ehren. Sie zeichneten   während der Jahreshauptversammlung aktive Vereinsmitglieder,   Vereinsfunktionäre und Mitarbeiter der Gauvorstandschaft aus bedankten   sich dabei um ihren Einsatz um das Schützenwesen und die Pflege von   Tradition und Brauchtum. Der Gratulation angeschlossen haben sich auch   der stellvertretende Landrat Jakob Schwimmer und Bürgermeister Heinz   Grundner.

    Die Silberne Gams des  Bezirkes Oberbayern verdienten sich Monika Empl und  Maria Huber (beide  Schützengesellschaft Moosen), Christian Fischbeck  (Edelweiß  Niederstraubing), Hubert Dallinger (Isental Lengdorf), Tanja  Schatz  (Waldperle Inning), Josef Stopfer (Goldaria Schwindegg) und  Pauline  Pongratz (Fortuna-Hubertus Schwindkirchen). Die Goldene Gams des  Bezirkes Oberbayern gab es für Gauschatzmeister Andreas Waltl vom   Schützenverein Rimbachquelle Hofgiebing.

    Das Gauehrenzeichen des  Schützengaues Dorfen durften sich Norbert Klein  (Vilstaler Kienraching) und Klaus Waxenberger (Isental Lengdorf)  anstecken lassen. Für die  beiden Schützenmeister Thomas Grichtmaier  (Tannengrün Schröding) und  Michael Huber (Fluderer Schwindach) wurde die Ehrennadel klein des  Bayerischen Sportschützenbundes in Gold  ausgegeben.

    Verdiente Schützen wurden  ausgezeichnet.
    V.l.: Bürgermeister Heinz  Grundner, 4.  Bezirksschützenmeister Johannes Enders, Michael Huber,  Hubert  Dallinger, Tanja Schatz, Andreas Waltl, Pauline Pongratz, Klaus   Waxenberger, Monika Empl, Thomas Grichtmaier, Maria Huber, Christian Fischbeck, Norbert Klein, Josef Stopfer, Gauschützenmeister Georg Schatz und 2. Landrat Jakob Schwimmer.
     
    Bericht und Foto: Stadler


    Oberdorfen (sta) - Gauschützenmeister Georg Schatz hat bei einem Treffen in der   Gauschießstätte dem neuen Gauschützenkönig Maximilian Dallinger die   Königskette übergeben. Der Lengdorfer war bei der Königsproklamation   während des Gauschützenballes verhindert, weil er gleichzeitig in   München-Hochbrück beim Internationalen Wettkampf (IWK) mit dem   Luftgewehr am Start war und dort zweimal im Finale stand und einen   fünften Rang belegte und sich beim zweiten die Goldmedaille sicherte..

    Bei diesem IWK wurden mit  den zwei Programmen und einer dritten internen  Ausscheidung die drei  Starter für die Luftdruck-Europameisterschaft im  slowenischen Maribor  im März ermittelt. Maximilian Dallinger war dabei  mit insgesamt 1883,3  Ringen der beste Schütze des deutschen  Luftgewehrkaders. Ebenfalls  qualifiziert haben sich der letzjährige  Olympiateilnehmer Julian Justus (1879,3 R.) und Robin Zissel (1870,1  R.), beide aus Hessen.

    Georg Schatz gratulierte bei der Kettenübergabe dem Goldjungen zu den  jüngsten Erfolgen und wünschte ihm für die EM “Gut Schuß”. Dallinger wurde bisher zweimal Europameister bei den Junioren und schießt nun seine Erste Europameisterschaft bei den Männern mit.




    Gauball in Moosen

    Dirndl und Lederhose waren  am Freitag beim Gauschützenball in Moosen angesagt. Von der  Schützenjugend bis zu den Senioren waren alle Generationen  vertreten  und sorgten für einen vollbesetzten Zuhr-Saal.

    Nach dem Einzug der  Schützenkönige und der Proklamation der neuen Gaukönige  feierten die  Schützen eine lange Ballnacht. Gauschützenmeister Georg  Schatz freute  sich über den Ansturm der vielen Schützinnen und Schützen  und konnte  auch einige Ehrengäste begrüßen. Mitgefeiert haben die  Dorfener  Bürgermeister Heinz Grundner und Günther Drobilitsch, Lengdorfs  Gemeindechefin Gerlinde Siegl und auch die Nachbargaue Wasserburg-Haag,  Mühldorf und Rosenheim waren vertreten. Ein Heimspiel hatte   Bezirksschützenkönig Josef Pfanzelt, der in Moosen auch Schützenmeister  ist.

    Ohne ein Prinzenpaar hatte  die Bubaria aus Buchbach sich angesagt. Trotzdem  hatten die  Gardemädchen drei Orden mitgebracht, mit denen Heidi Holme,  Karin  Waxenberger und Josef Pfanzelt ausgezeichnet wurden. Die Truppe  glänzte dann mit einem fetzigen Gardemarsch und einem akrobatischen  Showtanz  mit vielen Hebefiguren.

    Für Tanzmusik sorgten zum  letzten mal die “Isentaler Spitzbuam”€ beim  Dorfener Gauschützenball.  Seit fast drei Jahrzehnten hat das Quartett im Wechsel mit anderen  Kapellen bei vielen Gaubällen gespielt. Es stehen  für sie in den  kommenden Wochen noch einige Faschingsbälle an, und dann  werden die  Spitzbuam ihre Karriere beenden.

            Die Schützenkönige eröffneten die Ballnacht.

    Die Buchbacher Gardemädchen überreichten Orden an (v.l.) Heidi Holme, Josef Pfanzelt und Karin Waxenberger.

          Einen letzen Ehrentanz gab es für die Schützenkönige von den Isentaler Spitzbuam.

    Bericht und Foto: Stadler




    Dallinger siegt beim IWK in München

    Einen sensationellen  Einstand feierte Maximilian Dallinger bei seinen erstem  internationalen Wettkampf bei den Männern. Beim Internationalen  Wettkampf (IWK) in  München-Hochbrück erreichte der Lengdorfer zweimal  das Finale und   holte nach einem fünften Platz am Donnerstag die  Goldmedaille beim  zweiten Start am Samstag.

    Der zweimalige  Europameister der Junioren ist in diesem Jahr in die  Herrenklasse  aufgestiegen und überzeugte sofort in einem hervorragend  aufgestellten  internationalen Starterfeld. Mit diesen Ergebnissen hat  sich Maxi  Dallinger zugleich auch für die Europameisterschaft anfangs  März in  Slowenien qualifiziert.

    Bereits am Donnerstag  erreichte Dallinger mit 628,6 Ringen als fünfter im  Vorkampf das Finale der besten Acht. Dieses Ergebnis war für ihn eine  neue persönliche  Bestleistung in einem Wettkampf. Im Finale war der  Lengdorfer dann gut  im Rennen um die Medaillien, aber für die Runde der  letzen vier war  eine 10,1 zu wenig und er beendete den Wettkampf als  fünfter mit 186,5  Ringen. Gewonnen hat sein Dauerrivale aus der  Juniorenklasse, der Ungar Istvan Peni, mit 253,1 Ringen, der im Vorkampf 629,8 Ringe erzielte.

    Beim zweiten Einsatz am Samstag wiederholte Maxi seine Bestleistung mit   exakt 628,6 Ringen und zog erneut als einziger Deutscher Starter in das  Finale ein. Dieser Endkampf sollte für ihn dann besser laufen. Vom   ersten Schuss an lag er in den Medaillenrängen und mit hochwertigen   Zehnern setzte er sich an der Spitze mit fest und konnte mit einer 10,6  im letzten Schuss dem Russen Sergei Kamenski, der eine 9,9 schoss,  noch  die Goldmedaille entreißen. Dallinger erzielte mit 250,6 Ringen  zwei  Zehntel mehr als Kamenski (250,4 R.) und dritter wurde Peni mit  229,1  Ringen. Dallinger und Peni waren die einzigen Schützen bei den  Männern,  die sich bei zwei Starts auch zweimal für das Finale  qualifizieren  konnten und Kamenski gewann bei Olympia in Brasilien  Silber mit dem  KK-Gewehr .

    Dallinger freut sich, dass  er sich auf Anhieb damit auch klar für die  Europameisterschaft  qualifiziert hat. Dallinger führt dies auf einen  Leistungssteigerung  aus dem letzten Jahr zurück, wo er auch in der  Bundesliga schon gute  Ergebnisse zeigte. Nach ein paar Tagen Pause wird  er demnächst wieder  mehr mit dem KK-Gewehr trainieren, ehe es dann  zusammen mit den beiden  Hessen Julian Justus und Robin Zissel in die   Europameisterschaftsvorbereitung mit dem Luftgewehr‚  geht. Dallinger   betont bei dieser Gelegenheit auch, dass er viele Trainingseinheiten nur durch das Entgegenkommen mit Freistellungen seines Arbeitgebers der   Polizei absolvieren kann.

    Bericht: P.Stadler, Foto: BSSB